Wie lange und wie gut wir schlafen, sind ausschlaggebende Faktoren dafür, wie erholsam unser Schlaf ist. Der menschliche Körper braucht guten und erholsamen Schlaf, um fit und gesund zu bleiben und sich während der Nachtruhe zu regenerieren. Aber wie viel Schlaf braucht unser Körper eigentlich? Warum ist die Qualität unseres Schlafs so bedeutsam? Und ist einer dieser beiden Faktoren wichtiger für unseren Körper?
Was versteht man unter gutem Schlaf?
Guter Schlaf ist durch seine Dauer und durch seine Qualität ausgezeichnet. Im Durchschnitt braucht ein erwachsener Mensch 6 bis 9 Stunden Schlaf pro Nacht. Die optimale Länge variiert je nach unterschiedlichen Bedürfnissen von Mensch zu Mensch.
Studien bestätigen, dass zu wenig Schlaf den Körper nachweislich belastet und eine allgemeine Erschöpfung die Folge sein kann. Allerdings gibt es einen weiteren Faktor, der eine große Bedeutung für guten Schlaf hat: die Schlafqualität!
Die Schlafqualität ist davon abhängig wie gut die einzelnen Schlafstadien, wie Tiefschlaf und REM-Schlaf, ablaufen können. Außerdem beeinflussen körperliche Beschwerden und die Menge an Bewegung während des Schlafes die Schlafqualität erheblich.
Die Tiefschlafphase ist essenziell, um unser Immunsystem zu stärken und die Zellregeneration zu ermöglichen. Der Tiefschlaf ist die wichtigste Phase während der Nacht und sollte nicht unterbrochen werden! Auch der REM-Schlaf, die sogenannte Traumschlafphase, ist bedeutend für einen erholsamen Schlaf, da wir Erlebtes vom vorangegangenen Tag verarbeiten und Informationen filtern und speichern.
Körperliche Beschwerden, die während der Nacht den Schlaf stören, sollten durch die richtige Schlafunterlage gelindert werden. Schmerzen, welche den Schlaf beeinträchtigen, verhindern eine vollständige Regeneration des Körpers und können sich auch auf die psychische Gesundheit auswirken. Durch die richtige Schlafunterlage wird der Körper dort unterstützt und entlastet, wo er es braucht, und Beschwerden können verringert werden.
Während wir schlafen, sollte das Ausmaß an Bewegung durch das Drehen und Wechseln der Schlafposition minimiert werden. Hier gilt der Grundsatz: So wenig wie möglich, so viel wie notwendig! Dies kann durch die richtige Lagerung des Körpers gelingen, denn so ist ein ständiges Umlagern nicht mehr notwendig und die Schlafstadien werden weniger unterbrochen.
Wie kann man eine gute Schlafqualität erreichen?
Je besser man schläft, desto erholter und fitter fühle man sich für den nächsten Tag. Zu einer guten Schlafqualität kann man selbst viel beitragen, denn die Gestaltung der Schlafumgebung hat auf diese einen großen Einfluss. Außerdem trägt eine regelmäßige Abendroutine zu einer erholsamen Nacht bei, da der Körper bereits vor dem Zubettgehen zur Ruhe kommen kann und sich sozusagen auf die Nacht vorbereitet. Neben der Schlafplatzgestaltung und einer regelmäßigen Abendroutine spielt auch die richtige Matratze eine wichtige Rolle. Die Schlafunterlage hat die Aufgabe, die Muskulatur zu entlasten und ihre Stützfunktion während des Schlafs zu übernehmen. So stützt die Matratze den Körper dort, wo er es braucht.
Schlussendlich kann die Schlafqualität durch ein gutes Raumklima, sprich eine angenehme Temperatur und frische Luft, gesteigert werden. Somit ist ausreichend Sauerstoff vorhanden und eine tiefe Entspannung, auch der Atemwege, ist möglich.
Schlafqualität und Schlafdauer: zwei Faktoren, die zusammenspielen
Sowohl die Schlafqualität als auch die Schlafdauer sind zwei wichtige Faktoren, wenn es um das Thema Schlafen geht. Sie schließen einander nicht aus, sondern ergänzen sich gegenseitig und gemeinsam tragen sie zu einer erholsamen Nachtruhe bei. Sowohl die Dauer als auch die Qualität des Schlafes sind spielen eine tragende Rolle, denn sie stellen sicher, dass unser Körper und unser Geist ausreichend regeneriert werden.