Schmerzen adé: Wie Matratze und Kopfkissen Nackenbeschwerden beeinflussen

Ein Ziehen im Nacken, leichte Kopfschmerzen und Spannungen im Kiefer- und Schulterbereich. Wer kennt sie nicht, die altbekannten Nackenschmerzen? 45 Prozent aller Deutschen leiden regelmäßig daran. In vielen Fällen führen Beschwerden im Nackenbereich zu Rückenschmerzen, welche die Beweglichkeit weiter einschränken. Ein allgemeiner Erschöpfungszustand ist die Folge, das gesundheitliche Wohlbefinden nimmt deutlich ab. Doch was kann man dagegen tun? Welche Ursachen haben Nackenschmerzen und welche Rolle spielen Matratze und Kopfkissen in diesem Zusammenhang?

Wie Nackenschmerzen entstehen
Um angemessen auf Nackenbeschwerden reagieren zu können, muss zunächst festgestellt werden, welche Ursache dem andauernden Schmerz zugrunde liegt. Meist sind Muskelverspannungen oder -verhärtungen durch langes Sitzen in einer ungünstigen Haltung, unruhiges Schlafen oder Zugluft für Beschwerden im Nackenbereich verantwortlich.

Aber auch durch die natürliche Alterung der Wirbelsäule können Nackenschmerzen entstehen. Durch solche Verschleißerscheinungen nimmt die Beweglichkeit der Wirbelsäule fortlaufend ab, mit ansteigendem Alter treten Beschwerden im Nacken häufiger auf. Neben körperlichen Auslösern für Nackenschmerzen können auch psychische Belastungen wie Stress eine Ursache dafür sein.

Die richtige Matratze lindert Beschwerden
Die korrekte Lagerung des Körpers beziehungsweise der Wirbelsäule während der Nachtruhe spielt eine große Rolle bei Nackenschmerzen, denn Wirbelsäule und Nacken bilden anatomisch eine Einheit. Die optimale Schlafunterlage unterstützt den Körper dort, wo er es braucht. Zusätzlich passt sie sich an die jeweiligen Beschwerden des Einzelnen an. Durch ein maßgeschneidertes Stützprofil kann der Beschwerdebereich entlastet und Schmerzen gelindert werden. Beim Zusammenbau einer individuellen Matratze kann die Schulterzone außerdem an etwaige Beschwerdebilder wie Nackenschmerzen und die körpereigene Anatomie angepasst werden.

Das Kopfkissen als aktive Hilfe gegen Nackenschmerzen
Im Zusammenhang mit Nackenbeschwerden nimmt das Kopfkissen eine wichtige Position ein, denn die korrekte Lagerung des Kopf-Nacken-Bereichs während der Nachtruhe ist besonders wichtig. Ein ergonomisch korrektes Kopfkissen zielt darauf ab, den Kopf richtig auszurichten und die Wirbelsäule zu stabilisieren. Dadurch kann die Nackenmuskulatur entspannen, ihre Haltefunktion wird an das Kissen abgegeben. Verspannungen, die tagsüber entstehen, werden durch die nächtliche Entspannung der Muskulatur entkräftet und wiederkehrende Nackenschmerzen verringert.

Das Zusammenspiel von Matratze und Kopfkissen
Darüber hinaus sollten Matratze und Kopfkissen aufeinander abgestimmt sein. Nur wenn beide Bettkomponenten harmonieren, entstehen bestmögliche Voraussetzungen für erholsamen Schlaf. Insbesondere bei Nackenschmerzen üben Matratze und Kopfkissen erheblichen Einfluss auf das subjektive Wohlbefinden aus. Aber auch bei anderen Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Schlafstörungen ist eine professionelle Beratung im Hinblick auf das Liege- und Schlafverhalten notwendig.

Abschließend kann man festhalten, dass das Zusammenspiel aus Matratze und Kopfkissen Nackenschmerzen erheblich beeinflussen kann. Denn auf einen entspannten und erholsamen Schlaf folgt ein schmerzfreier, energiereicher Tag!