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Schlaf immer gut: So gelingt die Zeitumstellung

07.10.2024
Der Oktober bringt nicht nur kühlere Temperaturen, bunte Blätter und den Beginn der Gemütlichkeit, sondern auch die jährliche Zeitumstellung. Die Uhren werden zurückgestellt und wir „gewinnen“ eine Stunde Schlaf. Viele empfinden das als Herausforderung, weil der Schlafrhythmus durcheinandergebracht wird. Genau deswegen gibt es hier nützliches Wissen zur Schlafenszeit und gute Tipps, wie man seinen Körper auf die Zeitumstellung vorbereitet.

Warum die richtige Schlafenszeit wichtig ist
Wir alle verfügen über eine innere Uhr, auch zirkadianer Rhythmus
genannt, die maßgeblich beeinflusst, wann wir uns müde fühlen. Dieser biologische Rhythmus wird durch das Tageslicht gesteuert und bestimmt den natürlichen Zyklus von Schlafen und Wachsein.

Eine regelmäßige Schlafenszeit sorgt dafür, dass dieser Rhythmus nicht gestört wird. Der Körper kann sich auf den Schlaf vorbereiten. Gehen wir häufig zu unterschiedlichen Zeiten ins Bett, können Schlafstörungen, Tagesmüdigkeit und langfristig sogar gesundheitliche Probleme die Folge sein.

Eine Herausforderung für den Körper
Am 27. Oktober haben wir durch die Zeitumstellung kurzfristig eine Stunde mehr zur Verfügung. Jedoch kommt es dadurch zu einer Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus. Besonders empfindliche Menschen nehmen diese Veränderung spürbar wahr. Und dann kann es Tage oder manchmal auch Wochen dauern, bis man sich an die neue Schlafenszeit gewöhnt. Damit das nicht passiert, sollte man Folgendes beachten.

Tipps für die Zeitumstellung
Schrittweise anpassen
Bereits einige Tage vor der Zeitumstellung kann die Schlafenszeit schrittweise reduziert werden. Dabei reicht es, wenn man jede Nacht zehn bis 15 Minuten früher als am Tag zuvor schlafen geht.

Morgens Licht tanken
Tageslicht hilft dem Körper, sich schneller an die Winterzeit zu gewöhnen. Deswegen ist es ratsam, nach dem Aufstehen rund um die Zeitumstellung kurz an die frische Luft zu gehen.

Abendrituale beibehalten
Feste Rituale vor dem Schlafengehen wie Lesen oder Meditation fördern Entspannung. So kann der Körper die Zeitumstellung besser verkraften.

Was man für guten Schlaf braucht
Die Zeitumstellung im Oktober ist ein guter Anlass, sich intensiver mit dem eigenen Schlafverhalten und der Qualität seiner Nachtruhe auseinanderzusetzen. Die richtige Schlafenszeit, eine gut etablierte Routine vor dem Bettgehen sowie körpergerechte Schlafutensilien wie Matratze, Kissen und Co. tragen zur erholsamen Nacht bei, die eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit spielt.

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Kategorie Schlafenszeit

Schlagwörter Tipps, Schlafqualität, Schlafenszeit