Bist du schon einmal nach einer Nacht im Hotel erholt aufgewacht und hast sogar besser geschlafen als zu Hause? Das liegt an einem Phänomen, das als rezeptorischer Wechseleffekt bezeichnet wird. Was das genau bedeutet und welchen Einfluss die richtige Matratze auf diesen Effekt hat, erfährst du hier:
Der rezeptorische Wechseleffekt
Unser Körper passt sich neuen Reizen und Umgebungen an. Und das geschieht beim Wechsel auf eine andere Schlafunterlage. Übernachten wir in einer ungewohnten Umgebung, beispielsweise im Hotel, dann verändern sich die Sinneswahrnehmungen und der Körper versucht, die neugewonnenen Eindrücke zu verarbeiten und sich damit zu arrangieren. Deshalb stellt sich der Körper auf die neue Matratze ein. Anfänglich kann dies dazu führen, dass wir uns unwohl fühlen und schlechter schlafen als zu Hause. Der Körper braucht schließlich Zeit, um sich an die Veränderung zu gewöhnen.
Umgekehrt kann aber auch Folgendes eintreten: Der Wechsel der Schlafunterlage führt zu beschwerdefreiem erholsamen Schlaf. Bisher aufgetretene Schmerzen verschwinden plötzlich auf magische Weise und treten erst später auf. Aber warum? Weil beim Wechsel der Matratze akute Reizpunkte vorübergehend entlastet werden. Die bisher vorhandenen Reizstellen scheinen verschwunden zu sein, neue bilden sich erst nach einer gewissen Zeit wieder. So scheint die Hotel-Matratze die Lösung für alle bisherigen Probleme zu sein. Doch der Schein trügt.
Die Täuschung
Heimkommen, neue Matratze kaufen, Problem gelöst. Viele Menschen, die unter nächtlichen Schmerzen leiden und das Phänomen des rezeptorischen Wechseleffekts im Urlaub erleben, entscheiden sich anschließend für den Kauf einer neuen Matratze, die der im Hotel gleicht. Aber oft fängt dann der Leidensweg erst so richtig an: Nach einigen Wochen oder Monaten entfalten sich wiederum neue Reizpunkte, die Schmerzen verursachen und manchmal sogar häufiger auftreten als im alten Bett. Durch den Fehlkauf einer neuen Matratze und den noch immer vorhandenen Beschwerden ist die Unsicherheit beim Thema Matratzenkauf größer geworden und man fühlt sich mit seinem Problem alleingelassen.
Die Lösung
Der Weg zu beschwerdefreiem Schlaf führt also weder in den Urlaub noch zum Kauf einer standardisierten Hotel-Matratze. Um langfristig negative Reizeinwirkungen zu minimieren, braucht es eine Schlafunterlage, die individuell an den Körper und seine Bedürfnisse angepasst ist. Sie bringt den Körper in die korrekte Stellung, damit Reizpunkte reduziert werden. Die individuell anpassbare Matratze übernimmt die Rolle der Regulierung durch eingearbeitete Stützelemente. Die Schlafunterlage stabilisiert und wirkt druckentlastend. Der Schlaf verläuft daher erholsamer und beschwerdefrei.
Schlussendlich bedarf es einer genauen Analyse von körperspezifischen Eigenschaften sowie einer umfassenden Auseinandersetzung mit dem Thema Matratze. Voreilige Entscheidungen sollten vermieden werden, denn meist bringen sie nur Ärger im Nachhinein und sind wenig hilfreich. Es ist also besser, wenn man gut ausgeschlafen in den Urlaub fährt – und das gelingt mit einer individuellen Matratze nach Maß.